Geruchssinn - Sinnesorgane
Was tun bei Störungen des Gesuchsinns?
Wenn die Wahrnehmung durch den Geruchsinn (das Riechen) gestört ist oder ganz ausfällt, können wir nicht mehr erkennen, ob das Essen noch gut oder schon verdorben ist. Dies kann dazu führen, an einer Lebensmittel-Vergifung zu erkranken. In Kombination mit dem Geschmacksinn entfaltet sich der Geruchsinn noch weiter und wir Erkennen, wie wichtig er ist. Zum Beispiel beim Geniessen eines Glas Weines oder bei einem köstlichen Mahl.
Riechen und wahrnehmen über die Nase
Mit dem Wahrnehmungssinn, dem Riechen, werden relevante Informationen wahrgenommen und ans Gehirn weitergeleitet und verarbeitet. Bei einer Riechstörung ist auch die geschmackliche Wahrnehmung gestört. Dazu kann es zu psychischen Problemen kommen wie Unsicherheit bezüglich Eigengeruch, der andere stört, wenn er zu stark ist oder übertriebener Waschzwang sowie Rückzug aus dem sozialen Leben.
Funktion
Der Geruchsinn (Riechwahrnehmung) ist für die Wahrnehmung der Gerüche zuständig. Er ist entscheidend, um geniessbare Lebensmittel vor dem Verzehr von ungeniessbaren zu unterscheiden und warnt vor Gefahren durch Feuer oder Gase. Problemene mit der Nase und der Atmung können den Geruchssinn stören. Zum Beispiel Atembeschwerden, Atemnot, Asthma, Polypen, Rhinitis, Schnupfen, Sinusitis (Nasennebenhölen-Entzündung) oder virale Infekte.
Methoden
- Akupunktur
- individuelle Verschreibung von Heilkräutern
- Moxibustion (Akupunkturpunkte zusätzlich mit Wärme und Kräuter behandeln)
- Tuina Massage
Hausmittel
- Apfelessig.
- Gesunde Ernährung.
- Ingwer und Pfeffer stimmulieren die Geschmacksnerven.
- Nasentraining durch Schnüffeln von Erdnussbutter, Pfefferminze und anderen starken Gerüchen.
- Täglich verteilt ca 2 Liter Wasser oder ungesüssten Tee trinken.
Das erhält die notwendige Befeuchtung der Nase um Erkrankungen wie Sinusitis zu vermeiden. - Rauchen und Alkohol meiden.
Beeinträchtigung der Riechfähigkeit
Sensus Olfaktorius - Neurologie (Geruchssinn)
Eine der Hauptursachen für den Verlust der Empfindungs- oder Riechfähigkeit sind starke Erkältungen (grippale Infekte), Infektionen der oberen Atemwege, Nebenhöhlen-Entzündungen, Kopfverletzungen, Nebenwirkungen einiger Medikamente oder Unfälle,.Ein schlechter Geruchssinn kann auch angeboren oder durch den normalen Alterungsprozess ausgelöst werden. Aber auch neuronale Erkrankungen wie Alzheimer Demenz, Morbus Parkinson und Multiple Sklerose können verantwortlich für eine schlechte Riechfähigkeit sein.